Bewahrpädagogik

  • Hoffmann B
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Der Begriff Bewahrpädagogik ist als Kennzeichnung pädagogischen Handelns bzw. entsprechender Erziehungskonzepte eng mit in ihrer jeweiligen Zeit ‚neuen‘ Medien verbunden. Er bezeichnet ein Verhalten, das Heranwachsende vor Gefährdungen beschützen und Schonräume der Kindheit und Jugend bewahren will. Historisch hängt die Entstehung einer Bewahrpädagogik mit dem Verständnis von Kindheit als eines Schonraumes zusammen, das sich Mitte des 19. Jhds. durchzusetzen begann. Die Massenschriften des 19. Jhds. und das um die Wende zum 20. Jhd. ‚neue‘ Medium Film wurden als Gefährdungen für diesen Schonraum angesehen.

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Hoffmann, B. (2008). Bewahrpädagogik. In Handbuch Medienpädagogik (pp. 42–50). VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91158-8_4

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