Journalismus und Nachrichtenwert

  • Eilders C
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Der Beitrag rekapituliert die Entwicklung der Nachrichtenwertforschung ausgehend von Lippmanns frühen überlegungen und den Arbeiten am Osloer Friedensforschungsinstitut bis heute. Der Schwerpunkt liegt weniger auf der Zusammenschau der Befunde als vielmehr auf den theoretischen Neuerungen, die der Forschungstradition jeweils entscheidende Impulse gegeben haben. Wichtige Stationen stellen das konstruktivistische Verständnis von Schulz und die instrumentelle Sichtweise von Kepplinger und Staab dar. Ein weiterer Meilenstein ist die Ausarbeitung der wahrnehmungspsychologischen Fundierung der Nachrichtenfaktoren. Diese hat dazu geführt, dass Nachrichtenfaktoren zunehmend auch für die Erklärung von selektiver Mediennutzung sowie selektiver Erinnerung der Rezipienten herangezogen werden.

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Eilders, C. (2016). Journalismus und Nachrichtenwert. In Handbuch Journalismustheorien (pp. 431–442). Springer Fachmedien Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-18966-6_26

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