Wenn in Unternehmen gefragt wird, was zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu tun sei, wird besonders häufig die „Flexibilisierung der Arbeitszeit“ genannt. Das Institut der deutschen Wirtschaft sieht daher in der Arbeitszeitflexibilisierung das „wichtigste Instrument zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf“ ( Flüter-Hoffmann / Solbrig 2003 ). Auch zeigen Befragungen von Mitarbeiter(innen), dass Frauen und Männer mit Kindern und Pflegeaufgaben „familienfreundliche Arbeitszeiten“ als besonders wichtig erachten ( Klenner 2004 ). Es ist daher nahe liegend, dass auch die gemeinnützige Hertie-Stiftung in ihrem Audit Beruf und Familie „Arbeitszeit“ als erstes Gestaltungsfeld thematisiert.
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Spitzley, H. (2008). Theorie und Empirie der Arbeitszeitflexibilisierung — Leitlinien zur Qualitätsverbesserung der betrieblichen Arbeitszeitgestaltung. In Betriebliche Familienpolitik (pp. 125–140). VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90644-7_10
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