In diesem Beitrag wird vorausgesetzt, dass es beim Coaching um Lernen, mithin um Veränderung geht und dass dies eine übergeordnete Funktion des Coachings ist. Dabei wird nicht zwischen den verschiedenen Formen des Coachings differenziert (vgl. dazu 7 Kap. 4), sondern die Perspektive auf die zentralen Prozesse fokussiert, die beim Coaching im Hinblick auf das Lernen prinzipiell eine Rolle spielen. Ausgehend von typischen Anlässen für Coaching soll zunächst geklärt werden, mit welchen Formen des Lernens wir es innerhalb des Coachings zu tun haben. Danach wird die Bedeutung des Kontexts für das Lernen im Coaching dargestellt und schließlich die Frage aufgeworfen, wie sich der Transfer vom Coaching in die berufliche Alltagspraxis theoretisch erklären und praktisch verbessern lassen kann.
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Zirkler, M. (2006). Lernformen, Kontexte und Transfer im Coaching. In Coaching (pp. 294–304). Springer Berlin Heidelberg. https://doi.org/10.1007/3-540-28451-6_23
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