Seit den ersten Gründungsakten von Museen und museumsähnlichen Institutionen sind die Sammlung und ihre äußere Erscheinungsform immer als Einheit verstanden worden. Die repräsentative Zur-Schau- Stellung von Naturalien und Artefakten war nicht denkbar ohne ein entsprechendes Erscheinungsbild, das die Botschaft des Stifters, Sammlers und/oder der Wissenschaft bereits weit vor Betreten der eigentlichen Dingwelten -- etwa über die Architektur oder durch die öffentliche Inszenierung institutioneller Hierarchien -- kommunizierte.
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Steiger, A. G. (2016). Information – Wissen – Bildung: Das Museum als Lernort. In Handbuch Museum (pp. 278–282). J.B. Metzler. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05184-4_62
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