Die Gestaltung der Arbeit der Zukunft wird sich paradigmatisch am Konzept des soziotechnischen Systems mit den Dimensionen ‚Mensch`, ‚Organisation` und ‚Technik` müssen. Im Hinblick auf die Gestaltungspraxis kommt dabei der Dimension ‚Organisation` besondere Bedeutung zu. Über die inner- und zwischenbetriebliche Organisation werden Wertschöpfungsprozesse realisiert. Die Ausgestaltung der Aufbau- und Ablauforganisation -- und insbesondere die damit verbundene Arbeitsteilung und -kombination -- ist der wesentliche Einflussfaktor für die Qualität der Arbeit im Hinblick auf die arbeitenden Menschen; zentrale Kriterien der Qualität der Arbeit, wie etwa Persönlichkeits- und Lernförderlichkeit, werden hauptsächlich von solchen organisationalen Parametern bestimmt.
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Botthof, A., & Hartmann, E. (2015). Zukunft der Arbeit in Industrie 4.0 – Neue Perspektiven und offene Fragen. In Zukunft der Arbeit in Industrie 4.0 (pp. 161–163). Springer Berlin Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-45915-7_15
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