Mediennutzung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund: Inklusion oder Exklusion?

  • Bucher P
  • Bonfadelli H
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Empirische Studien im Rahmen der Kommunikations- und Wissenskluftforschung haben immer wieder aufgezeigt, dass sich je nach Bildungs- und Schichthintergrund Unterschiede in der Nutzung von Medientypen und Medieninhalten ausmachen lassen, was zu einer Verstärkung der bereits bestehenden Wissensklüfte beiträgt (vgl. Bonfadelli 1994). Das am IPMZ - Institut für Publizistikwissenschaft und Medienforschung der Universität Zürich durchgeführte Projekt des Schweizerischen Nationalfonds „Mediennutzung im multikulturellen Umfeld“1, aus welchem im Folgenden erste Resultate präsentiert werden, geht der Frage nach, wie stark - nebst Bildung und Schicht - auch der kulturelle Hintergrund ausschlaggebend für den Umgang mit Medien ist, und welche Konsequenzen dies für die Integration von Migranten haben könnte. In der Schweiz existieren bis anhin kaum Studien zum Medienumgang von kulturellen Minoritäten, was angesichts der Tatsache, dass rund ein Fünftel der Schweizer Bevölkerung Ausländer sind, erstaunen mag.

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Bucher, P., & Bonfadelli, H. (2007). Mediennutzung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund: Inklusion oder Exklusion? In Demokratie in der Mediengesellschaft (pp. 319–340). VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90511-2_18

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