Ausgewählte abtragende Werkzeugmaschinen

  • Regel J
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Die Leistungsfähigkeit sowohl der spanenden Bearbeitungsverfahren als auch der dazugehörigen, im vorigen Kapitel beschriebenen Werkzeugmaschinen ist bei komplizierten geometrischen Formen der Werkstücke begrenzt. Auch stellen die mechanischen Eigenschaften der zu bearbeitenden Werkstoffe eine Einsatzgrenze dar, insbesondere bei hoch vergüteten Stählen, Superlegierungen, Hartmetallen oder Hochleistungskeramiken mit den entsprechenden Anforderungen an Genauigkeit und Oberflächengüte. Für diese und weitere Anwendungsfälle bieten sich berührungslos arbeitende Fertigungsverfahren an, die in der DIN 8589-0 in der Fertigungsgruppe Abtragen zusammen gefasst sind. Dazu zählen das chemische, elektrochemische (ECM) und thermische (EDM, Laserbearbeitung) Abtragen. Das mechanische Abtragen (Wasserstrahlschneiden) wird aufgrund großer Ähnlichkeiten hinsichtlich des Abtragprinzips, der Verfahrenskinematik und des Anlagenaufbaus mit hinzu gezählt. Die aufgeführten Verfahren werden beschrieben und daraus die Anforderungen an den Aufbau der abtragenden Werkzeugmaschinen hergeleitet. Jeder Abschnitt endet mit der Beschreibung ausgeführter Anlagen.

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Regel, J. (2012). Ausgewählte abtragende Werkzeugmaschinen. In Werkzeugmaschinen (pp. 217–251). Springer Berlin Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-30078-3_5

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