Bloggende Wissenschaftler – Pioniere der Wissenschaftskommunikation 2.0

  • Scheloske M
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Es gibt Revolutionen, die kommen auf leisen Sohlen daher. Der Einzug von Blogs in die Wissenschaftskommunikation ist eine solche. Dem ersten bloggenden Wissenschaftler war es – davon dürfen wir ausgehen – sicherlich kaum bewusst, welche Tragweite diese Ausweitung der akademischen Schreibzone haben sollte. Und auch die etablierten Akteure der Wissenschaftskommunikation haben diese ersten Geh- und Schreibversuche zunächst kaum beachtet. Aber wissenschaftliche Blogs sind gekommen, um zu bleiben. Binnen we- niger Jahre haben sie sich als Instrument der Wissenschaftskommunikation etabliert und stehen heute an der Schwelle zur Professionalisierung (vgl. Brumfiel 2009). Höchste Zeit also, um zu fragen, was und wer hinter der ganzen Sache steckt. Wer sind überhaupt diese bloggenden Wissenschaftler, denen es gelungen ist, an der quasi- hegemonialen Position des Wissenschaftsjournalismus zu kratzen? Was motiviert diese For- scher, regelmäßig ihre Gedanken auszubreiten und mit der Onlineöffentlichkeit zu diskutie- ren? Wodurch zeichnen sich Wissenschaftsblogs aus? Gibt es einen Masterplan und wozu soll und kann das alles gut sein? Was wissen wir also über Wissenschaftsblogger und ihr Geschäft?1

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Scheloske, M. (2012). Bloggende Wissenschaftler – Pioniere der Wissenschaftskommunikation 2.0. In Handbuch Wissenschaftskommunikation (pp. 267–274). VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-18927-7_36

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