Populationen von Bäumen

  • Bartsch N
  • Röhrig E
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Als Population bezeichnet man die Gesamtheit der Organismen einer Art, die einen bestimmten Lebensraum bewohnt und bei individuellen Unterschieden über mehrere Generationen eine gewisse gemeinsame genetische Konstitution aufweist. Lebensräume stellen in der Vegetation so etwas wie Teilareale dar, die ganz unterschiedliche Größen haben können. Sie mögen so klein sein wie ein Blatt oder ein ganzes Waldgebiet umfassen. Die Anzahl der Individuen einer Population wird auf die zu untersuchende Flächengröße bezogen. Innerhalb von Populationen gibt es zum selben Zeitpunkt oft beträchtliche strukturelle Unterschiede der einzelnen Glieder in der Wuchsform und im Alter (Alterspyramide). Individuen des gleichen Alters werden als Kohorten bezeichnet, so die Naturverjüngungen von Waldbäumen, die aus verschiedenen, zeitlich nicht weit auseinanderliegenden Fruktifikationen stammen.

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Bartsch, N., & Röhrig, E. (2016). Populationen von Bäumen. In Waldökologie (pp. 81–91). Springer Berlin Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-44268-5_8

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