verschiede Beiträge zur Frage, wie sich die Soziale Arbeit politische engagieren soll. Da ist Walter Schmid, der im Sozialinfo das politische Mandat der sozialen Arbeit generell in Frage stellt. Wer hat der SA das Mandat erteilt. Die SA in der Sozialpolitik ist auf "einem Parkett, auf dem sie die Spielregeln nicht bestimmen kann". Er kritisiert zudem Organisationen wie die Kriso, oder die Luzerner erklärung der SGSA (Peter Sommerfeld), die politische Positionen mit standespolitischen Anliegen verknüpfen. Die SA sollte eine anwaltschaftliche Rolle zugunsten von Menschen in schwierigen Lebenslagen einnehmen. Denn oft werden Sozialpolitische Debatten zu Streitereien über Fall- und Finanzzahlen, was nicht viel bringt. /// Da er die Kriso kritisiert kam dann prompt eine Reaktion von zwei Master Absolventinnen, die Mitglied in der Kriso sind (ebenfalls im Sozialinfo). Sie argumentieren z.B. mit Graf: "sofern strukturelle Gewalt herrsche, sei es Aufgabe der SA, symbolischen Widerstand zu leisten. ///danach folgt noch ein Artikel von Schleicher/// und die Luzerner Erklärung der SGSA
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Bettinger, F. (2012). Soziale Arbeit und Sozialpolitik. In Grundriss Soziale Arbeit (pp. 345–354). VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-94311-4_17
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