Wenn es darum geht, die CSR eines Unternehmens glaubw{ü}rdig und transparent darzustellen, kann aus einer Vielzahl an Kommunikationsinstrumenten ausgew{ä}hlt werden. Der Praxisteil dieses Buches gibt einen {Ü}berblick {ü}ber die breite Palette, die daf{ü}r zur Verf{ü}gung steht. Denn: „Angesichts der Dynamik, die nachhaltiges Wirtschaften besitzt, und angesichts der sich stetig wandelnden Anforderungen an Unternehmen, entwickeln sich Art und Umfang der Nachhaltigkeitskommunikation kontinuierlich weiter. Denkbar sind unter anderem Umwelt‐ und Sozialberichte, Dialog‐Veranstaltungen mit den Stakeholdern, Pressemitteilungen oder Zeitschriftenbeitr{ä}ge, Interviews, Anzeigen, Tage der offenen T{ü}r, Brosch{ü}ren und Publikationen, Internetauftritt, Workshops, Vorstandsreden, Audits und Informationsprojekte.`` Auch Informationen {ü}ber die Produkte auf Beipackzetteln, Verpackungsbeschriftungen oder Gebrauchsanweisungen geh{ö}ren dazu. In den letzten Jahren haben sich spezifische CSR‐Berichte etabliert, die {ä}hnlich wie die Gesch{ä}ftsberichte in einem regelm{ä}{ß}igen Turnus ver{ö}ffentlicht werden und im Idealfall einen umfassenden Report {ü}ber die CSR‐Performance der Unternehmen enthalten. Sie werden vor allem bei gro{ß}en b{ö}rsennotierten Konzernen eingesetzt, denn hier legen die Stakeholder besonderen Wert auf eine klare Berichterstattung, und zwar anhand messbarer und ggf. von Dritten gepr{ü}fter Kennzahlen. Ab dem Gesch{ä}ftsjahr 2017 gilt zudem die CSR‐Berichtspflicht f{ü}r bestimmte Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern.
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Heinrich, P. (2018). CSR-Kommunikation – Die Instrumente (pp. 87–114). https://doi.org/10.1007/978-3-662-56481-3_6
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