Für die Umsetzung der Vision Industrie 4.0 in der Fertigung wird die Akquisition von Prozessdaten mittels Integration geeigneter prozessspezifischer Sensoren und die Nutzung der Daten aus den Produktionsmaschinen ein zunehmend relevantes Thema. Großer Vorteil dieser Herangehensweise ist die Möglichkeit einer ganzheitlichen Datenerfassung während der Fertigung zur Qualifizierung der gefertigten Bauteile sowie der effizienten Prozessentwicklung und -verbesserung. Industrie 4.0 soll jedoch nicht nur auf die Fertigung beschränkt werden; auch die gefertigten Bauteile sollen zukünftig „smart“ sein und während ihrer Nutzung Zustandsdaten bereitstellen können. In diesem Zusammenhang wird in diesem Artikel gezeigt, wie die Additive Fertigung für die Herstellung von Bauteilen mit integrierten Sensoren angewandt werden kann.
CITATION STYLE
Ünal-Saewe, T., Vedder, C., Vervoort, S., & Schleifenbaum, J. H. (2020). Digitaler Zwilling im Produktlebenszyklus additiv gefertigter Komponenten. In Handbuch Industrie 4.0: Recht, Technik, Gesellschaft (pp. 591–602). Springer Berlin Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-58474-3_30
Mendeley helps you to discover research relevant for your work.