Der konnektionistische Ansatz verzichtet auf die symbolische Repräsentation von Wissen. Stattdessen wird versucht, die Bauart biologischer intelligenter Systeme, namentlich neuronaler Netze, nachzubilden. Dabei stehen Netzzustände nicht mehr symbolisch für Wissensinhalte. Den zeitweiligen Eigenschaften des neuronalen Netzes ist nicht oder nur mit Mühe anzusehen, inwiefern sie sich auf die Problemsituation beziehen. Aus diesem Grunde wird dieser Ansatz auch subsymbolisch genannt.
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Spreckelsen, C., & Spitzer, K. (2009). Wissensbasen und Expertensysteme in der Medizin. Wissensbasen und Expertensysteme in der Medizin. Vieweg+Teubner. https://doi.org/10.1007/978-3-8348-9294-2
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