Von der „kalifornischen Ideologie“ zur „Folksonomy“ - die Entwicklung der Internetkultur

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Zunächst stellt sich die Frage, ob es Sinn macht das Internet als „Kulturraum“ zu beschreiben und wenn ‘ja’, was wir dann beobachten können? Anscheinend macht es Sinn, so hat es zumindest den Anschein, wenn man die Forschungslage beobachtet. Kaum verbreitete sich das Internet mit dem WWW in den 1990er Jahren, da entstanden u.a. in Deutschland erste sozialwissenschaftliche Forschungsprojekte zu einer Ethnographie des „Kulturraums Internet“ (vgl. Helmers et al. 1997). Tatsächlich sind das Internet und der mit ihm entste hende Sinnhorizont der CMC (Computer mediated Communication) schon früh als kulturelle Phänomene identifiziert worden. Zu eigentümlich, zu neu erschienen die Technologie der dezentral vernetzten Computer und zu fantastisch die Möglich keiten ihrer individuellen Fernsteuerung.

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Thiedeke, U. (2010). Von der „kalifornischen Ideologie“ zur „Folksonomy“ - die Entwicklung der Internetkultur. In Neue digitale Kultur- und Bildungsräume (pp. 51–60). VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91917-1_4

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