Ohne große Schwierigkeiten ist das Krankheitsbild der Akne mit ihren Unterformen zu verstehen. Pathogenetische Faktoren, Ätiologie, Histologie, Klinik und die von diesen Prinzipien abgeleitete Therapie sind gut ausgearbeitet und auf internationaler Ebene akzeptiert. Dem gegenüber steht ein Komplex von akneähnlichen Erkrankungen, insbesondere der Kopfhaut und der intertriginösen Körperzonen, die zu schier unübersehbaren nomenklatorischen Verwirrungen, Verständnisschwierigkeiten und Spekulationen geführt haben, was Ätiopathogenese und Therapie betrifft.
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Plewig, G. (2003). Acne inversa, Acne keloidalis nuchae, abszedierende Follikulitis der Kopfhaut: Ein verbindendes Konzept (pp. 192–203). https://doi.org/10.1007/978-3-642-55661-6_34
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