Intrazerebrale Blutung

  • Koennecke H
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Intrazerebrale Blutungen (ICB) sind parenchymatöse Hämorrhagien des Gehirns (Großhirn, Kleinhirn, Hirnstamm) aufgrund einer Störung der vaskulären Integrität intrazerebraler Gefäße. Sie sind zu differenzieren von anderen Formen der zerebralen Gewebeblutung, wie hämorrhagischen Hirninfarkten, venösen Stauungsblutungen bei zerebralen Sinus- und Venenthrombosen, traumatischen Kontusionsblutungen, primär intraventrikulären Blutungen oder subarachnoidalen Blutungen infolge einer Aneurysmaruptur. Prinzipiell unterscheidet man anhand der Ursachen primäre von sekundären bzw. symptomatischen ICB. Ebenso wie bei den zerebralen Ischämien handelt es sich bei den ICB um eine sehr heterogene Entität, die eine differenzierte Diagnostik sowie entsprechende therapeutische Strategien erfordert.

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Koennecke, H.-C. (2020). Intrazerebrale Blutung (pp. 939–954). https://doi.org/10.1007/978-3-662-60676-6_152

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