Die einfachste Methode einer zuverlässigen Positionierung beruht auf der Platzierung der Spule mit unmittelbarer Überprüfung durch den Stimulationserfolg anhand klar definierbarer funktioneller Kriterien. Dies ist aber lediglich in Kortexregionen möglich, wo sich mit der TMS objektiv messbare Phänemone (z. B. eine Muskelzuckung) oder subjektiv wahrnehmbare Phänemone (z. B. Phosphene) induzieren lassen. Dazu gehören der primär motorische Kortex mit entsprechend ableitbaren motorisch evozierten Potenzialen (MEP) oder sichtbaren Muskelkontraktionen sowie, visuelle Kortexareale, über denen sich Phosphene auslösen lassen (Herwig et al. 2001a, Schönfeldt-Lecuona u. Herwig 2003).
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Herwig, U., & Schönfeldt-Lecuona, C. (2007). Neuronavigation der transkraniellen Magnetstimulation. In Das TMS-Buch (pp. 317–322). Springer Berlin Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-71905-2_32
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