Die gesundheitsökonomischen Rahmenbe- dingungen setzen die Krankenhäuser unter einen immer stärkeren Erlös- und Kosten- druck. Innerhalb des DRG-Systems scheinen insbesondere die Steigerung der Fallzahl pro Zeiteinheit und der effiziente Ressourcen- einsatz von Material und Personal zur Stei- gerung der Wirtschaftlichkeit eines Kranken- hauses beitragen zu können. Im OP als teu- ersten Leistungsbereich eines Krankenhauses fallen bis zu 50% der Kosten in der Behand- lung eines operativen Patienten an. In den vergangenen Jahren hat daher das Anforde- rungsprofil an das OP-Management eine ra- sante Entwicklung erfahren, die in einer Pro- fessionalisierung münden muss. Nachfolgen- der Beitrag stellt die zentralen Aufgaben des OP-Managements am Beispiel des Universi- tätsklinikums Münster dar.
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Waurick, R., & Roeder, N. (2012). Zeitgemäßes OP-Management. Zeitschrift Für Herz-,Thorax- Und Gefäßchirurgie, 26(3), 181–187. https://doi.org/10.1007/s00398-012-0913-y
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