Die freie öffentliche Kommunikation ist konstimtiv für eine demokratische Gesellschaft. Damit sich die Bürger einer demokratischen Gesellschaft als Autoren der Gesetze verstehen können, denen sie sich selbst unterziehen, müssen sie die Möglichkeit haben, an der öffentlichen Meinungs- und Entscheidungsbildung teilhaben zu können. Dazu gehört vor allem die Möglichkeit, zur gleichen Zeit zu gleichen Themen von gleicher Relevanz Stellung beziehen zu können (z.B. Luhmann, 2004; Habermas, 1996, 190).
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Schenk, M., & Wolf, M. (2007). Die digitale Spaltung der Gesellschaft: Zur politikorientierten Nutzung des Internet und der traditionellen Medien in den sozialen Milieus. In Demokratie in der Mediengesellschaft (pp. 239–260). VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90511-2_14
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