Interdisziplinäre Sportwissenschaft – der Weg zu einer paradigmatischen Begründung

  • Willimczik K
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Die Geschichte wie auch die Gegenwart der Sportwissenschaft sind ein überzeugendes Beispiel für Kuhns (1977) Ausgangspunkt, dass jede Wissenschaft auf zwei Pfeilern, einem Paradigma und der Wissenschaftlichen Gemeinschaft, beruht. Beide Pfeiler weisen eine starke gegenseitige Bedingtheit auf: Die sportwissenschaftliche Paradigmendiskussion ist entscheidend durch die Entwicklung der Wissenschaftlichen Gemeinschaft bestimmt worden, und – zumindest in bestimmten Phasen – haben paradigmatische Überlegungen Einfluss auf die Institutionalisierung, also die Realisierung der Wissenschaftlichen Gemeinschaft genommen. Vor diesem Hintergrund erscheint es erforderlich, der differenzierten Analyse der Paradigmendiskussion in der Sportwissenschaft einen Abriss der Entwicklung und der gegenwärtigen Situation der Sportwissenschaft voranzustellen (2).

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Willimczik, K. (2014). Interdisziplinäre Sportwissenschaft – der Weg zu einer paradigmatischen Begründung. In Die multiparadigmatische Struktur der Wissenschaften (pp. 181–227). Springer Fachmedien Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-00672-3_6

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