Selbstdisziplin

  • Balzereit D
  • Braun O
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Positives Denken und ein hohes Maß an Selbstdisziplin sind hilfreich – diese Aussage ist sicherlich kein Novum. Jedoch verlangt die moderne Gesellschaft ihren Mitgliedern mehr und mehr ab, sodass diese beiden Kompetenzen neben einigen weiteren immer mehr zum Anker im privaten und vor allem auch im beruflichen Alltag werden können. Es scheint immer wichtiger, Techniken zu beherrschen, Werkzeuge nutzen zu können, um sich selbst und alle bevorstehenden Herausforderungen zu managen. Selbstmanagementkompetenzen sind umso essenzieller, umso mehr Freiheiten Menschen in der Gestaltung ihres Alltags haben (Braun et al. 2014). Aufgrund der Trainierbarkeit dieser Kompetenzen (Klein et al. 2003) bietet sich Menschen die Möglichkeit, sich den Anforderungen ihres beruflichen und privaten Alltags entsprechend zu verändern und zu verbessern, indem sie lernen, ihr eigener Manager zu sein. Techniken der Positiven Psychologie und Selbstdisziplin sind beispielsweise hilfreich, um als Mitarbeiter einer Organisation mit immer knapperen zur Verfügung stehenden Ressourcen und gleichbleibenden oder gar steigenden Arbeitsanforderungen einer gestellten Aufgabe gerecht werden zu können. Sicherlich gelingt das Lösen einer Aufgabe umso einfacher, je strukturierter die Herangehensweise einer Person ist, und sicherlich ist es auch umso effizienter, je mehr sich eine Person ihrer eigenen Stärken bewusst ist und sie somit gezielter einsetzen kann.

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Balzereit, D., & Braun, O. L. (2019). Selbstdisziplin. In Selbstmanagement und Mentale Stärke im Arbeitsleben (pp. 57–77). Springer Berlin Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-57909-1_4

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