Auch wenn im digitalen Zeitalter vieles online geht: Messen werden ihre Existenzberechtigung nie verlieren. Denn das zentrale Ereignis der Messe ist die physische Begegnung zwischen Menschen und Marken, zwischen Menschen und Menschen. Wie diese Begegnung verläuft, wie sie empfunden wird und wie sie in Erinnerung bleibt, hängt – neben dem Personal am Stand und den Interessen des Besuchers – vor allem von der Gestaltung des Messestands ab. Patentrezepte für diese Gestaltung gibt es nicht. Entscheidend ist die Haltung, mit der eine Marke auf der Messe den Menschen begegnet. Inszenierung und Architektur sind Instrumente, um dieser Haltung Ausdruck zu verleihen – nicht mehr und nicht weniger.
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Milla, J. (2017). Messestand: Gestaltung in mehr als nur drei Dimensionen. In Handbuch Messemanagement (pp. 1119–1130). Springer Fachmedien Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-7089-3_77
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