Opioide können generell in reine Agonisten, Antagonisten, gemischtwirkende Agonisten/Antagonisten und partielle Antagonisten unterteilt werden. Die unterschiedlichen pharmakologischen Eigenschaften der verschiedenen Klassen sind durch ihre Wechselwirkung mit spezifischen Bindungsstellen, den Opioidrezeptoren im Bereich des ZNS zu erklären. Diese Rezeptoren befinden sich besonders in den Strukturen, welche an der Leitung, Verarbeitung sowie der Modulation von schmerzhaften Afferenzen beteiligt sind.
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Freye, E. (2010). Rezeptorinteraktion von Agonisten, Antagonisten und partiellen Agonisten. In Opioide in der Medizin (pp. 45–53). Springer Berlin Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-88797-3_8
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