Dass die Printmedien heute in einer Krise stecken, hat sich bis in die entlegensten Winkel der gesellschaftlichen Öffentlichkeit herumgesprochen, und auch die Literatur zu bedrohlichen Folgen, die sich daraus für den Journalismus ergeben, ist mittlerweile beachtlich (vgl. z. B. Bartelt-Kircher u.a. 2010). Am intensivsten wird eine Deprofessionalisierung des Journalismus beklagt, für die es vielfältige Anzeichen zu geben scheint (vgl. Weischenberg 2010: 47ff.).
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Pöttker, H. (2013). Journalismus in der Krise. In Stratifizierte und segmentierte Öffentlichkeit (pp. 29–45). Springer Fachmedien Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-00348-7_3
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