Jacques Lacan: Subjekt, Sprache, Bilder, Begehren und Fantasien

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In seinem jüngsten Buch über Jacques Lacan meint Slavoj Zizek (2008: 11), dass erst jetzt, hundert Jahre nach Sigmund Freuds Entwicklung der Psychoanalyse, die Zeit der Psychoanalyse gekommen sei. Erst durch die Arbeiten Lacans, die unter dem Motto der „Rückkehr zu Freud“ standen, werden die revolutionären Einsichten Freuds, die diesem selbst gar nicht vollständig bewusst waren, in ihrer gesamten Tragweite erfassbar. Lacan zufolge lässt sich die Psychoanalyse in drei Phasen unterteilen: Die erste ist die der Konzeption durch Freud; die zweite charakterisiert er als eine Phase der Verdrängung Freuds durch die Ich-Psychologie, die in der Nachkriegszeit vor allem im angelsächsischen Raum gepflegt wurde; die dritte Phase umfasst seine eigenen Arbeiten, die eine umfassende theoretische Revision der Entwicklungen Freuds darstellen (vgl. Samuels 1993: 1).

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Hipfl, B. (2009). Jacques Lacan: Subjekt, Sprache, Bilder, Begehren und Fantasien. In Schlüsselwerke der Cultural Studies (pp. 83–93). VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91839-6_7

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