Eine medikamentöse Schmerzunterbrechung, die schon am Beginn der Schmerzbahn wirkt, beruht auf der Reizunterdrückung peripherer Nozizeptoren. Klassisches Beispiel ist die Schmerzunterbrechung mit Acetylsalicylsäure, die das zur Synthese von Prostaglandin notwendige Enzym Cyclooxygenase 1 und 2 (COX-1/2) hemmt, sodass die Schmerzrezeptoren geringer auf algetische Stoffe reagieren.
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Freye, E. (2010). Wirkungen und Nebenwirkungen der Opioide. In Opioide in der Medizin (pp. 55–77). Springer Berlin Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-88797-3_9
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