Dieser Artikel beleuch- tet kritisch das Verständnis von global governance, wonach in einem globalen „Politik- herstellungsprozess“1 staatliche und zivilgesellschaftliche Akteure interagieren und kom- munizieren, um Normen und Praktiken der Weltpolitik zu definieren und umzusetzen. Der Zivilgesellschaft wird hierbei eine ganz besondere Rolle zugeschrieben, nämlich die Thematisierung, Sensibilisierung und normative Gestaltung von internationalem Recht und politischer Praxis (Khagram
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Götze, C. (2009). Global Governance und die asymmetrische Verwirklichung von global citizenship. Die Humanitarisierung des Flüchtlingsregimes. In Governance in einer sich wandelnden Welt (pp. 531–549). VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91066-6_24
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