Sprachliche Dynamiken im Bioethikdiskurs. Zum Zusammenspiel von Theorie, Methode und Empirie bei der Analyse öffentlich-politischer Diskurse

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Der stark an Foucault orientierte und durch Busse (1987) und Busse/Teubert (19942; wieder abgedruckt im vorliegenden Band S. 13ff.) begründete Forschungsbereich der deskriptiven Diskurslinguistik stellt sich im Kontext der Gesamtlinguistik mittlerweile als ein etablierter und gegenwärtig äußerst dynamischer Forschungszweig dar, der unterschiedliche Ausprägungen erfahren hat und der gegenwärtig weitere Entwicklungen vollzieht und Verbindungen über die Linguistik hinaus eingeht. Davon zeugen nicht zuletzt unterschiedliche methodische Zugriffsweisen und verschieden nuancierte Auslegungen des Diskursbegriffs, sondern auch zahlreiche empirische Untersuchungen unterschiedlicher Diskursbereiche und Diskursdomänen. Kern der verschiedenen Ansätze und methodischen Zugriffsweisen ist eine Ausweitung der Untersuchungsperspektive auf die transtextuelle Ebene unter Einbezug sämtlicher verstehensrelvanter Faktoren und unter Bezug auf verschiedene Wissens- und Kontext- bzw.

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Spieß, C. (2013). Sprachliche Dynamiken im Bioethikdiskurs. Zum Zusammenspiel von Theorie, Methode und Empirie bei der Analyse öffentlich-politischer Diskurse. In Linguistische Diskursanalyse: neue Perspektiven (pp. 321–343). Springer Fachmedien Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-18910-9_10

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