Die Geschichte medienökonomischen Denkens im deutschsprachigen Raum bis zum Jahr 2000

  • Mühl-Benninghaus W
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Der Aufsatz skizziert grundlegende Tendenzen medienökonomischen Denkens im deutschsprachigen Raum zwischen dem Ende des 17. Jahrhunderts und der Jahrtausendwende. Drei Zeitabschnitte stehen im Mittelpunkt: Die Aufklärung beendete die Exklusivität des Wissens. Infolge dessen entwickelte sich auf der Basis von Angebot und Nachfrage ein Buchmarkt. Die historische Nationalökonomie arbeitete grundlegende Erkenntnisse über das Nachrichten- und Zeitungswesen heraus. Nach grundsätzlichen, von der kritischen Theorie beeinflussten Diskussionen vor allem in den 1970er-Jahren erwachte in den 1980er-/1990er-Jahren infolge der Herausbildung des dualen Rundfunks und den Anfängen der Internetökonomie erneut ein verstärktes wissenschaftliches Interesse an medienökonomischen Prozessen. Die gewonnenen Erkenntnisse in dieser Zeit bildeten die Basis für jene unterschiedlichen methodischen Zugänge innerhalb der Medienökonomie, die das Fach heute kennzeichnen.

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Mühl-Benninghaus, W. (2018). Die Geschichte medienökonomischen Denkens im deutschsprachigen Raum bis zum Jahr 2000. In Handbuch Medienökonomie (pp. 1–38). Springer Fachmedien Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-09632-8_81-1

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