Krankheiten der Venen und Lymphgefäße der Haut

  • Schuller-Petrovic S
  • Fritsch P
  • Schwarz T
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Die Krankheiten bzw. Veränderungen der Beinvenen sind außerordentlich häufig: Sie finden sich -- eingeschlossen die nicht gravierenden -- bei bis zu 90 % der erwachsenen Bevölkerung. Die Phlebologie ist daher eine wichtige Disziplin der praktizierenden Dermatologie. Im entsprechenden Abschnitt werden Anatomie des oberfächlichen und tiefen Venensystems des Beines, Hämodynamik und die Pathophysiologie, die wichtigsten diagnostischen Methoden (z. B. farbkodierte Dopplersonographie) und die häufigsten einschlägigen Krankheitsbilder besprochen: tiefe und oberflächliche Venenthrombose, primäre und sekundäre Varikose, chronische venöse Insuffizienz, venöses Ulcus cruris und venöse Beinödeme, jeweils unter ausführlicher Darstellung der spezifischen Differenzialdiagnostik, konservativer, physikalischer und operativer Therapie. Krankheiten der Lymphgefäße: das chronische Lymphödeme tritt entweder primär oder sekundär auf (Folge obstruktiver Prozesse, z. B. chronisch rezidivierender Erysipel). Primäre chronische Lymphödeme sind entweder hereditär (seltener, meist bekannte genetische Grundlage) oder idiopathisch (häufiger). Eine andere chronische Veränderung der Lymphgefäße sind lymphatische Hamartome («Lymphangiome»), von denen mikrozystische und makrozystische Varietäten unterschieden werden.

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Schuller-Petrovic, S., Fritsch, P., & Schwarz, T. (2018). Krankheiten der Venen und Lymphgefäße der Haut. In Dermatologie Venerologie (pp. 1025–1044). Springer Berlin Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-53647-6_22

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