Das Parteiensystem Österreichs

  • Plasser F
  • Ulram P
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Mit Blick auf die hohe Konzentration der Wählerstimmen auf zwei dominante Großparteien, den überdurchschnittlichen Anteil organisierter Parteimitglieder, die Perpetuierung großkoalitionärer Regierungen wie die strukturelle Versäulung und Segmentierung der Wählerschaft in politische Lager und trennscharfe soziokulturelle Milieus wurde das österreichische Parteiensystem der fünfziger und sechziger Jahre in vergleichenden Untersuchungen als „one of the most stable of the competitive systems“ (Janda 1980: 318) beschrieben. Latente Korrosionserscheinungen und strukturelle Erosionsprozesse weckten aber bereits in den ausklingenden siebziger Jahren Zweifel an seiner Hyperstabilität (Plasser/Ulram 1982), die in den achtziger Jahren immer deutlicher artikuliert und argumentiert wurden1.

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Plasser, F., & Ulram, P. A. (2007). Das Parteiensystem Österreichs. In Die Parteiensysteme Westeuropas (pp. 351–372). VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90061-2_15

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