Der Beitrag analysiert die Rolle von massenmedialer Kommunikation für das Wahlverhalten. Im Hinblick auf den mikrosoziologischen Ansatz werden Verstärkung und Aktivierung als zentrale Medieneffekte identifiziert. Im Hinblick auf den sozialpsychologischen Ansatz werden Realitätskonstruktion, Agenda-Setting und Priming als Medieneinflüsse herausgearbeitet. Die theoretische Analyse wird mit empirischen Ergebnissen veranschaulicht und untermauert. Schlagworte: Medienwirkungen; Aktivierung; Verstärkung; Persuasion; Agenda-Setting; Priming; Realitätskonstruktion; Agenda-Cutting; Agenda-Surfing; Framing.
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Brettschneider, F. (2014). Massenmedien und Wählerverhalten. In Handbuch Wahlforschung (pp. 625–657). Springer Fachmedien Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-05164-8_15
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