Queer in der Offenen Jugendarbeit

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Zusammenfassung Jugendliche, die nicht der zweigeschlechtlichen heterosexuellen Norm entsprechen, haben besondere Bedarfe und Herausforderungen in der Jugendphase zu meistern. Aus queer-theoretischer Perspektive muss die systematische Einbeziehung des Leitprinzips Sichtbarkeit, Anerkennung und Akzeptanz genuiner Bestandteil einer Theorie und Praxis der Jugendarbeit sein und kann somit auch zu einer weiteren Demokratisierung von Differenz beitragen. Schlüsselbegriffe Queer, Queer Theory, LSBTQI*, Anerkennung Zur Lebenssituation queerer Jugendlicher Immer mehr junge Menschen äußern heute, dass sie von heterosexuellen Mustern und Lebensläufen abweichende geschlechtliche und sexuelle Orientierungen leben oder leben wollen. Laut der BZgA-Studie "Jugendsexualität" (2015) bezeichnen sich 4 % der befragten männlichen und 2 % der befragten weiblichen Jugendlichen zwischen 16 und 25 Jahren als dezidiert schwul oder als lesbisch; als bisexuell bezeichnen sich 5 % der Mädchen/jungen Frauen und 2 % der Jungen/jungen Männern-demgegenüber berichten in derselben Studie allerdings 12 % der weiblichen und 9 % der männlichen Jugendlichen zwischen

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Groß, M. (2021). Queer in der Offenen Jugendarbeit. In Handbuch Offene Kinder- und Jugendarbeit (pp. 871–881). Springer Fachmedien Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-22563-6_60

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