Die amerikanische Interessengruppenlandschaft zeichnet sich durch ihre enorme Vielfalt aus. Der Beitrag wirft einen theoriegeleiteten empirischen Blick aufdie Landschaft der organisierten Interessenvertretung und der Think Tanks in den USA. In einem ersten Schritt wird die amerikanische Interessengruppenlandschaft – unter besonderer Ber€ucksichtigung der Gewerkschaften – und die Advocacy-Szene grob umrissen und typologisiert. Danach geht es um ihre Rolle im politischen System der USA sowie um Lobbyismus als prim€are Einflussstrategie als auch um Versuche, den Lobbyismus gesetzlich zu regulieren. In einem dritten Schritt werden die Erscheinungsformen der amerikanischen Interessengruppenlandschaft mit unterschiedlichen theoretischen Herangehensweisen erkl€art, bevor ein vierter und letzter Abschnitt sich mit dem Einfluss von Interessengruppen auf den politischen Entschei- dungsprozess auseinandersetzt.
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Thunert, M. (2015). Interessengruppen in den USA: Politische Einflussnahme zwischen Pluralismus und Lobbyismus. In Handbuch Politik USA (pp. 1–16). Springer Fachmedien Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-04125-0_18-1
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