Ausgehend von Erkenntnissen des DFG-Projektes Die Mediatisierung der deutschen Forensik erkundet dieser Beitrag den Mehrwert des Kommunikativen Konstruktivismus für die empirische Untersuchung von Medienwirkungsprozessen. Nach einer Auseinandersetzung mit der projekteigenen Perspektive auf Medien und Mediatisierung werden zunächst die Besonderheiten des hier vertretenen wissenssoziologischen Medienwirkungsansatzes dargelegt. Anschließend wird anhand zweier Fallbeispiele herausgearbeitet, inwieweit sich der Kommunikative Konstruktivismus empirisch umsetzen lässt und welche Chancen für die Mediatisierungsforschung daraus entstehen.
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Meitzler, M., & Plewnia, C. (2018). Die empirische Untersuchung von Medienwirkungen. In Kommunikation – Medien – Konstruktion (pp. 117–139). Springer Fachmedien Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-21204-9_6
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