Kompressionssyndrome des N. ulnaris

  • Assmus H
  • Antoniadis G
  • Hoffmann R
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Der N. ulnaris bezieht seine Ursprünge aus den Wurzeln C7/8 und Th1 bzw. aus dem medialen Faszikel des Armplexus. Schädigungsmöglichkeiten im radikulären Bereich sind durch Bandscheibenvorfälle oder Foramenstenosen mit Wurzelläsionen C8 gegeben. Im Bereich der Primär- und Sekundärstränge des Plexus brachialis kommen Lagerungsschäden, insbesondere bei kardiochirurgischen Eingriffen oder TOS-Operationen vor. Der N. ulnaris verläuft weiter am Oberarm medial von der A. brachialis zusammen mit dem N. medianus und passiert etwa 6 cm proximal des medialen Epicondylus den Raum zwischen dem Septum intermusculare mediale und dem medialen Kopf des Trizeps. In seltenen Fällen ist die Verbindung zwischen Trizeps und Septum fibrös (sog. Struther'sche Arkade). Eine Kompression an dieser Struktur ist strittig und wird von den meisten Autoren abgelehnt (Assmus u. Hoffmann 2007).

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Assmus, H., Antoniadis, G., & Hoffmann, R. (2008). Kompressionssyndrome des N. ulnaris. In Nervenkompressionssyndrome (pp. 89–113). Steinkopff. https://doi.org/10.1007/978-3-7985-1819-3_10

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