Hochschulforschung und Frauen- und Geschlechterforschung — zwei Welten begegnen sich?

  • Metz-Göckel S
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Im Rückblick auf die letzten 50 Jahre hat eine leise kulturelle Revolution stattgefunden, die ich die wissenschaftliche Subjektwerdung der Frauen nennen möchte. In dieser Zeit hat sich die Beteiligung der Geschlechter in Hochschule und Wissenschaft radikal verändert. Wie sehr dies die Hochschule als Institution tangiert, ist Gegenstand der Frauen- und Geschlechterforschung wie der Hochschulforschung. Beide sind inzwischen etablierte Wissenschaftsbereiche mit eigenen Institutionen, Studiengängen und Forschungszentren. Beide Forschungsbereiche sind relativjung und haben sich weitgehend parallel voneinander entwickelt. Sie werden im Folgenden aufeinander bezogen, nicht zuletzt weil die Verfasserin sich als Wanderin zwischen beiden Forschungsfeldern versteht und auf 30 Jahre Frauen-, Geschlechter- und Hochschulforschung zurückblicken kann und diese ‚Parallelwelten‘ mir nicht mehr zeitgemäß erscheinen.

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Metz-Göckel, S. (2008). Hochschulforschung und Frauen- und Geschlechterforschung — zwei Welten begegnen sich? In Perspektiven der Hochschulforschung (pp. 37–63). VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90827-4_2

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