Die WG im Netz: Deutschsprachige Webserien-Genres im Spannungsfeld kultureller und medialer Transformationsprozesse

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Mit der zunehmenden Popularität von Webserien und der größer werdenden Zahl ihrer Anbieter wird es zwar schwieriger, Webserien als Gegenstand zu definieren und von Fernsehserien abzugrenzen, aber auch zunehmend interessanter, deren Vielfalt zu erforschen. Der vorliegende Beitrag „Die WG im Netz“ nähert sich dem Forschungsfeld der Webserie aus genretheoretischem Blickwinkel an. Neben notwendiger definitorischer Grundlagenarbeit stehen die Fragen im Mittelpunkt, ob sich die deutschsprachige Webserienlandschaft nach Genres einteilen lässt und ob sich – neben einer Nähe vieler Webserien zu etablierten Film- und Fernsehgenres – auch Beispielgruppen bestimmen lassen, die man bereits als inhärente Webserien-Genres bezeichnen kann. Berücksichtigt werden muss dabei, dass es sich bei Webserien um eine junge mediale Form mit einer Geschichte von weniger als zehn Jahren handelt. Eingedenk einiger Ausnahmen kann man sowohl in den USA als auch in Deutschland erst seit 2006/2007 von einer signifikanten Zahl veröffentlichter Webserien sprechen.

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Kuhn, M. (2016). Die WG im Netz: Deutschsprachige Webserien-Genres im Spannungsfeld kultureller und medialer Transformationsprozesse. In Transmediale Genre-Passagen (pp. 431–459). Springer Fachmedien Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-09426-3_19

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