Interferon BT - Medizinische Mikrobiologie

  • Falke D
N/ACitations
Citations of this article
1Readers
Mendeley users who have this article in their library.

Abstract

Man versteht unter Interferenz die Beeinflussung der Wirtsempfänglichkeit für das pathogene Virus „A“ durch eine vorhergehende Infektion mit einem avirulenten Virus „B“: Die Infektion mit B schützt den Organismus (oder dessen Zellen) vor dem Angehen von A. Dieser Effekt hat nichts mit Antikörpern oder anderen Faktoren der erworbenen Immunität zu tun, vielmehr geht die Interferenz auf die Produktion eines Stoffes zurück, den Isaacs und Lindenmann 1957 erstmals nachgewiesen und Interferon genannt haben. Seine Isolierung, Charakterisierung und Klonierung sind gelungen.

Cite

CITATION STYLE

APA

Falke, D. (1991). Interferon BT  - Medizinische Mikrobiologie. In H. Hahn, D. Falke, & P. Klein (Eds.) (pp. 680–683). Springer Berlin Heidelberg. Retrieved from https://doi.org/10.1007/978-3-662-08626-1_85

Register to see more suggestions

Mendeley helps you to discover research relevant for your work.

Already have an account?

Save time finding and organizing research with Mendeley

Sign up for free