Netzwerkforschung in der Psychologie

  • Röhrle B
  • Laireiter A
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Historisch betrachtet war die Psychologie mit ihrem sehr frühen Interesse, Verhältnisse von Personen als Beziehungsgefüge zu verstehen, eine der Quellen der Netzwerkforschung (vgl. Holzer 2006; Jansen 2006; Laireiter 2008; Röhrle 1994; Schnegg in diesem Band; Scott 2000; Trappman et al. 2005). Diese Beziehungsgefüge wurden aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet: a. Als Muster von Präferenzen, auch in Hinsicht auf gemeinsame dritte Elemente oder Sachverhalte, die sich stimmig bzw. ausbalanciert zueinander verhalten (balancetheoretischer und soziometrischer Zugang). b. Als Muster des Austausches von Ressourcen im Sinne von geregelten Strukturen zwischen den Elementen eines sozialen Systems; und dies auch mit Hilfe von Interaktionsformen (austauschtheoretischer und relationaler Zugang). c. Als subjektiv wahrgenommene Einheit von Beziehungsgefügen im Sinne von wahrgenommener sozialer Umwelt (sozial-kognitiver Zugang).

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Röhrle, B., & Laireiter, A.-R. (2010). Netzwerkforschung in der Psychologie. In Handbuch Netzwerkforschung (pp. 907–915). VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92575-2_80

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