Seit den 1960er Jahren gehört der Gesprächsansatz nach Carl Rogers zu den etablierten Beratungsmethoden in Deutschland. Rogers betitelte seine Methode zunächst als nichtdirektive Beratung. Später nannte er sie klientenzentriert. Nicht das Problem sondern die Person und ihre Persönlichkeitsentwicklung standen für ihn im Mittelpunkt. Der Beitrag erschließt Entstehungsgeschichte und Hintergründe und erläutert die wichtigsten Grundhaltungen -- wie Empathie, Wertschätzung und Kongruenz -- sowie Prinzipien für BeraterInnen, die nach dem Gesprächsansatz -- auch in Diversitätskontexten an Hochschulen -- arbeiten.
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Rohr, D. (2017). Der Gesprächsansatz nach C. Rogers. In Coaching (in) Diversity an Hochschulen (pp. 121–135). Springer Fachmedien Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-04611-8_7
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