Schmerzstörung – Eine biopsychosoziale Erkrankung

  • Kriszio H
  • Wagner J
  • Dobe M
  • et al.
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Schmerz ist eine individuelle und ausschließlich subjektive Erfahrung. An der Verarbeitung von Schmerzreizen sind neben somatosensorischen Arealen auch emotionale Areale des zentralen Nervensystems wie z. B. das limbische System beteiligt. Schmerz ist keine rein sensorische Wahrnehmung, sondern hat immer auch emotionale Qualitäten. Schließlich spielt der familiäre und soziale Kontext des schmerzkranken Kindes eine wichtige Rolle bei der Schmerzempfindung. Für das Verständnis zur Entstehung und Aufrechterhaltung einer Schmerzstörung müssen sowohl biologische und psychologische Faktoren als auch der soziale Kontext berücksichtigt werden. In diesem Kapitel werden biologische, emotionale, kognitive und soziale Faktoren beschrieben, welche an der Entstehung, Aufrechterhaltung und Verstärkung einer Schmerzstörung beteiligt sind.

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Kriszio, H., Wagner, J., Dobe, M., Hechler, T., & Zernikow, B. (2013). Schmerzstörung – Eine biopsychosoziale Erkrankung. In Therapie von Schmerzstörungen im Kindes- und Jugendalter (pp. 5–31). Springer Berlin Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-32671-4_2

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