Soldaten sind besonders anfällig für die Höhenkrankheit, denn der militärische Einsatz in der Höhe unterscheidet sich grundlegend vom zivilen Bergsteigen. Irreguläre bzw. terroristische Gegner der aktuellen asymmetrischen Konflikte hingegen suchen häufig den Schutz gebirgiger Regionen. Für die Einsatzfähigkeit relevant sind bereits Höhen ab 1500 m, insbesondere ab 2500 m. Dies wird selbst von militärischen Führern häufig noch unterschätzt. Daher haben die NATO und auch die Bundeswehr erhebliche Anstrengungen unternommen um Soldaten für derartige Einsätze vorzubereiten.
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Tannheimer, M. (2015). Militärischer Einsatz in großer Höhe. In Taktische Medizin (pp. 435–450). Springer Berlin Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-39689-2_33
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