Seit Mitte der 1980er Jahre herrscht Hochkonjunktur für Netzwerke sowohl in der lokalen, regionalen, nationalen als auch in der internationalen Politik. Dies zeigt sich auch in der zunehmenden Bedeutung von Frauennetzwerken als politische Bündnisstrukturen, die nicht nur geografische Grenzen sondern auch politische, soziale und kulturelle Differenzen überwinden. Die seit Mitte der 1990er Jahre feststellbare quantitative Zunahme von Frauennetzwerken geht einher mit ihrer themenspezifischen Spezialisierung und führt zu einer großen Bandbreite von Organisationsformen und -bezeichnungen (vgl. Maurer 1996, Ruf 1998).
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Handbuch Frauen- und Geschlechterforschung. (2010). Handbuch Frauen- und Geschlechterforschung. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92041-2
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