Informelle soziale Beziehungen

  • Schmitt C
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Soziale Beziehungen bringen eine primäre soziale Integrationsleistung und bilden gegenüber der Integration in Erwerbsarbeit eine eigenstündige Dimension sozialer Einbindung. auch bei der Beobachtung von Verschiebungen zwischen formeller und informeller Arbeit un der Erosion institutionell befestigter Grenzen zwischen der Arbeitssphäre und der privaten Lebensführung muss dei Unterstzütungsleistung sozialer Netzwerke in den Blick genommen werden. Besprechung von Einzelstudien zu: Was ist Norm? Netzwerke im Alter, Hilfe ist weiblich, Arbeitslose, Armutsbevölkerung, Quartierseffekte, Untersuchung von Haushaltstypen im Zeitverlauf anhand des SOEP, Untersuchungen von Netzwerken und Bezugspersonen anhand des Familiensurveys 2000: durchschnittliche Anzahl der Personen im Netzwerk, Personen ohne Netzwerk, Dimensionen sozialer Isolation; holfen von und für Personen außerhalb des eigenen Haushalts, subjektive Wahrnehmung des eigenen Netzwerks. MigrantInnen leben häufiger in Paarhaushalten mit Kindern.Bei den Untersuchungen wird der Migrationshintergrund als unabhängige Variable betrachtet, die Bevölkerung mit und ohne Migrationshintergrund unterscheidet sich jedoch kaum in Bezug auf die Größe der Netzwerke, Personen ohne Netzwerk oder Bezugsperson. In Bezug auf die Dimensionen sozialer Isolation weisen weniger Perseonen mit Migrationhintergrund eine solche auf, die subjektive Wahrnehmung der Netzwerke ist jedoch bei Persoenen mit Migrationshintergrund schlechter. M4 - Citavi

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Schmitt, C. (2005). Informelle soziale Beziehungen. In Berichterstattung zur sozioökonomischen Entwicklung in Deutschland (pp. 433–453). VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-80600-0_17

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