Web 2.0 im Tourismus – eine Auswahl theoretischer Erklärungsansätze

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Der Begriff Web 2.0 ist derzeit in aller Munde und auch in der Tourismuswirtschaft sieht man Entscheidungsträger hektisch auf der Suche nach möglichst standardisierten und praktikablen Handlungsanweisungen, um diese, als neue Epoche des Internets propagierte Version 2.0 des Internets, nicht abermals zu verschlafen – gerade jetzt, da man das „klassische Internet“ schon langsam in den Griff zu bekommen scheint. Wie zu erwarten, bleiben die ersehnten Checklisten und Anleitungen zur Begegnung dieses Phänomens jedoch weitgehend ausstän- dig. Dies ist nicht weiter verwunderlich, gilt es doch, den Herausforderungen eines äußerst schwammig gehaltenen Begriffs zu begegnen. In Workshops, Symposien und auf Kongressen wirft man derzeit mit jenen Anglizismen und Fachbegriffen um sich, die für das Web 2.0 und dessen scheinbare Bedeutung für den Tourismus stehen. Tiefschürfende Fragestellungen und Erklärungsversuche bleiben rar gesät und empirisch gesicherte Aussagen fehlen weitestgehend. Zielsetzung des vorlie- genden Beitrags ist es daher, eine Auswahl an vorwiegend soziologischen Ansätzen zu liefern, um damit theoretische Startlöcher für weitere Forschungsarbeiten aufzu- zeigen. Es ist demnach nicht das Ziel, Theorien in ihrer Vollständigkeit zu erklären und deren Beitrag für diverse Web 2.0 Phänomene im Einzelnen zu diskutieren. Stattdessen sollen Ansatzpunkte für eine theoretisch fundierte Auseinandersetzung mit dem Thema offengelegt werden.

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Egger, R. (2010). Web 2.0 im Tourismus – eine Auswahl theoretischer Erklärungsansätze. In Social Web im Tourismus (pp. 17–30). Springer Berlin Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-12508-9_2

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