Der diagnostische Prozess

  • Schmidt-Atzert L
  • Amelang M
N/ACitations
Citations of this article
4Readers
Mendeley users who have this article in their library.
Get full text

Abstract

5.1 Modellvorstellungen – 386 5.2 Das diagnostische Urteil – 390 5.3 Das diagnostische Gutachten – 397 5 L. Schmidt-Atzert, M. Amelang, Psychologische Diagnostik, DOI 10.1007/978-3-642-17001-0_5, © Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2012 Kapitel 5 · Der diagnostische Prozess 386 5 Beispiel Diagnostiker werden um die Beantwortung unterschiedlicher Fragestellungen gebe-ten. In diesem Kapitel wird erklärt, welche Prozesse dabei ablaufen (Modellvorstel-lungen), wie diagnostische Urteile zustande kommen, vor welchen Fehlern man sich dabei hüten muss (diagnostisches Urteil) und wie ein Gutachten erstellt wird. 5.1 Modellvorstellungen Der diagnostische Prozess beginnt nicht erst mit der diagnostischen Untersuchung selbst, sondern bereits mit dem ersten Kontakt zwischen dem Diagnostiker und dem Auftraggeber der Untersuchung. Auftraggeber können der Klient selbst, dessen Eltern, ein Lehrer, der leitende Arzt einer Klinik, Kollegen, ein Richter, eine Behörde, eine Versicherungsgesellschaft etc. sein. Diese treten mit einer »Fragestellung« (die aus einer oder mehreren Fragen bestehen kann) an den Diagnostiker heran und beauftra-gen ihn, sie zu beantworten. Zusätzlich kann auch eine Empfehlung gewünscht sein, etwa welche Maßnahmen geeignet sind, um ein Problem zu lösen.

Cite

CITATION STYLE

APA

Schmidt-Atzert, L., & Amelang, M. (2012). Der diagnostische Prozess (pp. 385–407). https://doi.org/10.1007/978-3-642-17001-0_5

Register to see more suggestions

Mendeley helps you to discover research relevant for your work.

Already have an account?

Save time finding and organizing research with Mendeley

Sign up for free