Kristallstrukturbestimmung

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Röntgenstrahlen sind elektromagnetische Wellen. Ein zeitlich periodisches elektrisches Feld mit der Feldstärke \mathop E\limits^ \to baut ein zeitlich variables Magnetfeld mit der magnetischen Feldstärke \mathop B\limits^ \to auf. Das Magnetfeld baut wiederum ein veränderliches elektrisches Feld auf. \mathop E\limits^ \to und \mathop B\limits^ \to stehen senkrecht aufeinander, beide Felder schwingen senkrecht zur Ausbreitungsrichtung und sind um 90° phasenverschoben. Magnetisches- und elektrisches Feld sind Träger der elektromagnetischen Energie. Röntgenstrahlung ist eine masselose, elektromagnetische Strahlung mit einer Wellenlänge λ von etwa 10 -3 bis 10 1 nm, die sich mit Lichtgeschwindigkeit ausbreitet. Zu ihrer Ausbreitung benötigen elektromagnetische Wellen kein Transportmedium. Der technisch relevante Energiebereich der Strahlung liegt zwischen 3keV und 500 keV. Derzeit werden auch verstärkt andere Quellen mit energiereicherer, aber vor allem intensitätsreicherer Strahlung wie Synchrotron- und Teilchenstrahlung (Neutronen) genutzt.

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Kristallstrukturbestimmung. (2007). Kristallstrukturbestimmung. Vieweg+Teubner. https://doi.org/10.1007/978-3-8351-9093-1

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