Metaphern als Agenten des Nicht-Identischen. Zur Metaphorik der Dialektik der Aufklärung

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Weit über die Lichtmetaphorik hinaus birgt die Beschäftigung mit der „Dialektik der Aufklärung“ von Theodor W. Adorno und Max Horkheimer reichhaltige Potenziale zur Rekonstruktion des metaphorischen Gehalts dieses Werkes früher Kritischer Theorie. Der folgende Beitrag gliedert sich in drei Teile: Neben einem kurzen Einstieg in die „Dialektik der Aufklärung“ soll im ersten Teil die Bedeutung von Metaphern aus der Perspektive Kritischer Theorie diskutiert werden. Der zweite Teil widmet sich dem metaphorischen Gehalt in der „Dialektik der Aufklärung“. Ausgangspunkt und Fokus ist dabei das Kapitel „Odyssee oder Mythos und Aufklärung“. Abschließend wird die Frage diskutiert, ob die Homersche Odyssee einzig als Metapher gelesen werden sollte, anhand derer eine Dialektik der Aufklärung versinnbildlicht wird, oder gleichsam als Beleg antiker Bürgerlichkeit gedeutet werden kann.

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Marz, U. (2011). Metaphern als Agenten des Nicht-Identischen. Zur Metaphorik der Dialektik der Aufklärung. In Metaphern und Gesellschaft (pp. 49–64). VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-93445-7_4

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